Seitenstreifen der Wörpedorfer Straße muss dringend saniert werden

28. August 2024

Unfallgefahr gegenüber der Niedersächsischen Landesbehörde dargestellt

Grasberg. Die Wörpedorfer Straße (L 133) zwischen dem Kreisel in der Grasberger Ortsmitte bis zur Kreisgrenze Osterholz/Rotenburg ist in einem schlechten, der Seitenstreifen sogar in einem katastrophalen Zustand. So beschreiben der Landtagsabgeordnete Axel Miesner und der Grasberger Kreistagsabgeordnete und stellvertretende Bürgermeister Kai Entelmann diesen Straßenabschnitt nach einem Ortstermin in der letzten Woche.

Der Seitenstreifen ist nicht nur zerfahren, sondern weißt in weiten Teilen einen Höhenunterschied von ca. 10 cm zur alten Trasse auf. Dieses wird daran liegen, dass die Straße ursprünglich mit Betonplatten neu gebaut wurde, später aber aufgrund einer höheren Straßenbreite durch Ansetzen eines Seitenstreifens verbreitert wurde. Infolge unterschiedlicher Untergründe und Setzungen kommt es jetzt mehr und mehr zu sehr kritischen Situationen, die schnell zu Verkehrsunfällen führen können.

Axel Miesner führte am Montag, 26. August 2024, ein Gespräch mit der Leiterin der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Simone Müller, und ihren Mitarbeitern. Er machte anhand von Bildmaterial deutlich, dass neben einer Sanierung der Straße dringend eine Reparatur des Seitenstreifens nötig ist. Um Unfälle zu verhindern, genügt es nicht, 50 km/h-Schilder aufzustellen, das Niveau muss auf gleiche Höhe zur Bestandstrasse gebracht werden.