Welchen Weg nimmt der Schulbus nach den Sommerferien?

2. April 2016

Welchen Weg nimmt der Schulbus nach den Sommerferien?

Findet der Vorschlag der Gemeinde und des Landkreises Zustimmung bei den Eltern? CDU-Gemeinderatsfraktion am 6. April mit offener Fraktionssitzung vor Ort in Worphausen.

Welche Auswirkungen wird die von Grün-Rot beschlossene Schließung der Grundschulen auf die Schülerbeförderung haben? Dieses wird Thema der Sitzung der CDU-Gemeinderatsfraktion am Mittwoch, 6. April in Worphau­sen haben. Wir haben seitens unseres CDU-Ortsverbandes Worphausen die Ratsmitglieder und die Vorstandsmitglieder der CDU Lilienthal nach Worphausen eingeladen, um sich direkt vor Ort ein Bild von der geplanten „Busroute“ zu machen, so die Ratsmitglieder Marcel Habeck und Axel Miesner vom CDU Ortsverband Worphausen.

Der Vorschlag seitens der Gemeinde- und der Kreisverwaltung sieht vor, dass der Schulbus morgens in Höhe der Zufahrt zur Grundschule anhält und die Kinder dort aussteigen. Der erste Vorschlag, wonach die Kinder auf der gegenüberliegenden Seite wieder einsteigen sollten ist aufgrund der Gespräche der Lilienthaler CDU-Kreistagsabgeordneten Axel Miesner und Rainer Sekunde mit der Kreisverwaltung „vom Tisch“. Dieses hätte eine Querung der Lüninghauser Straße für die sechs- bis zehnjährigen Kinder bedeutet. Gemäß dem jetzigen Vorschlag steigen die Kinder nach Schulschluss an der gleichen Stelle ein, an der sie morgens ausgestiegen sind. Dieses dient der erhöhten Sicherheit der Kinder und ist positiv zu bewerten. Der Schulbus wird dann über die Worphauser Landstraße, die Querreihe und den Kiefernweg sowie die Lüninghauser Straße in Richtung Frankenburg fahren. Ein zunächst geplantes Umsteigen ist dort nicht vorgesehen; auch dieses ist als positives Ergebnis der Gespräche zu werten.

„Das die Streckenführung des Schulbusses über die schmalen Gemeindestraßen Kie­fernweg und Querreihe durch die „Tempo-30-Zone“ erfolgt, ist einfach der Tatsache geschuldet, dass der Bus ja nun einmal in Richtung Frankenburg fahren muss. Es ist ein Kompromiss, mehr nicht“, so Pascal Holz vom CDU Ortsverband Worphausen. Wir gehen davon aus, dass die Straßen wie bisher seitens der Gemeinde unterhalten und nicht kostenpflichtig für die Anlieger ausgebaut bzw. saniert werden, so Pascal Holz. Wären die Schulen nicht von den GRÜNEN und der SPD geschlossen worden, hätte man sich die ganze Sache sparen können. Von daher geht die CDU Worphausen davon aus, dass auf die Anlieger keine Ausbaubeiträge zukommen und pocht auf eine Unterstützung seitens der GRÜNEN und der SPD im Gemeinderat.

Nach dem Vor-Ort-Termin beginnt die offene Fraktionssitzung um 19.00 Uhr im Gasthof Schnau, Worphauser Landstraße 3. Zu dieser Sitzung haben wir die Elternvertreter ein­geladen, um mit ihnen das von Gemeinde und Landkreis entwickelte Konzept zur Schul­busbeförderung zu besprechen.